Ihre Idee für die Hauptstrasse Seefeld! Machen Sie mit! - Seefeld Verkehrskonzept Hauptstraße
Ihre Idee für die Hauptstraße
Wie bewerten Sie die ergriffenen Maßnahmen zur Lenkung des Verkehrsflusses? Welche Ideen haben Sie, um den Verkehr in der Hauptstraße ins Rollen zu bringen? Wo sehen Sie Möglichkeiten, wo vielleicht auch Herausforderungen?
Bitte beachten Sie: Die Ideensammlung zur Haupstraße Seefeld wurde im Herbst 2019 abgeschlossen. Daher sind auch keine Beiträge auf der Pinnwand mehr möglich. Selbstverständlich können aber alle bisher eingereichten Beiträge weiterhin gelesen werden. Zur besseren Übersicht haben wir außerdem alle Kernaussagen für Sie hier zusammengefasst.
Alle Beiträge dieses Prozesses sind in den Bürgerdialog zur Ortsentwicklung Seefelds eingeflossen und werden im Rahmen dessen bei der Gestaltung des gemeinsamen, integrierten Ortsentwicklungskonzeptes (OEK) mitberücksichtigt.

Die einseitigen Parkverbote schaffen mehr Platz für Verkehr und damit auch eine höhere Geschwindigkeit. Das Gegenteil sollte der Fall sein! Für Fußgänger und Radfahrer muss Sicherheit durch langsames Fahren gewährleistet sein. Wer die Hauptstraße als Lebensader mit vielen Geschäften erhalten möchte, muss für ein gesundes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer sorgen. Für KFZ muss eine Höchstgeschwindigkeit von max. 30 km/h gelten. Wer den Ladenbetreibern Kunden durch Reduktion von Parkraum entzieht, muss sich nicht wundern wenn es schwerer wird Läden zu betreiben und diese in der Folge schließen. Als Eigentümer eines Wohn- und Geschäftshauses an dieser Straße ist mir eine vernünftiges Miteinander von großer Wichtigkeit. Das Parkverbot ist für meine Mieter jetzt schon ein Thema und ein Problem!
16.09.2019, Christian Bender*

Als Mutter von 2 kleinen Kindern ist es mir ein besonderes Anliegen zum Thema Hauptstrasse in Seefeld anzumerken, dass es keinerlei gesicherte Fußgängerübergänge gibt. Ich halte es für dringend erforderlich im Bereich Krankenhaus - Rosenapotheke einen Zebrastreifen anzubringen. Die Kinder müssen hier die Strasse überqueren um zum Schulbus zu kommen. Genauso geht es den Patienten, die zum Krankenhaus müssen.
Im Namen aller Eltern fände ich es schön, wenn dieses Anliegen realisiert werden könnte.
16.09.2019, Xenia Erhard*

Es wäre wichtig, Verkehrsspiegel an kritischen Kreuzungen anzubringen, z.B. an der Einmündung Hubertusstr. in die Hauptstraße (neben der Schlossapotheke) oder an der Einmündung Höhenstr. in die Drößlinger Straße.
Klaus Jira, 16.09.2019*

Ich wünsche mir eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Hauptstraße auf Tempo 30. Durch die neue Parkregelung fahren viele Autos scheller als zuvor. Auch über 50kmh. Fahrradfahrende Personen werden gefährdet durch schnelles Überholen mit geringen Abstand oder durch dichtes Auffahren genötigt, Überqueren der Hauptstraße gefährlich, vor allem für Kinder und ältere Menschen. Schulkinder die "noch" zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren, sind auch auf dem Gehweg gefährdet. Krankenhaus, Seniorenheim und Schulweg vieler Kinder sind ein guter Grund für Tempo 30. Weßling hat es auch geschafft, sogar auf der Durchfahrtsstrraße Tempo 30 durchzusetzen. Als Gegenargument werden oft die Busse zur S-Bahn genannt, da diese dann zu spät den Bahnhof erreichen würden. Wie wäre es Haltestellen zu reduzieren, z.B. am Marienplatz, Abstand zu Haltestelle Krankenhaus ist gering.
10.09.19, Doris Krone*

Die Idee des einseitigen Halteverbotes ist sehr gut, leider stehen dort immer wieder Fahrzeuge, da dieses scheinbar nicht kontrolliert wird. Außerdem wird die neugewonnene "freie Fahrt" von einigen Autofahrern als Aufforderung zum Schnellfahren missgedeutet. Dies ist nicht nur für Fussgänger und Radfahrer aller Altersgruppen gefährlich, sondern auch hinsichtlich der unübersichtlichen Kreuzung am Marienplatz (Drösslingerstr./Hauptstr.) Leider parkt dort die Kundschaft der Metzgerei Ruf des öfteren kreuz und quer, auch gerne mal in der 2.Reihe und verschärft die Situation zusätzlich.
07.09.2019, Joachim Rabbels*

Ich beobachte seit vielen Jahren unser Seefeld. Mittlerweile jedoch gefällt es mir überhaupt nicht mehr.
-Früher waren Bäumchen links und rechts der Hauptstraße vorhanden.
-Warum fahren große Linienbusse (die meistens leer sind) durch den Ort?
-Warum parkt keiner mehr in seiner Einfahrt oder Stellplatz?
-Zone 30 finde ich Super! In der Höhenstrasse ist bereits Zone 30, dennoch halten sich nur wenige daran. Auch hier ist die Parksituation eine Katastrophe und zum Teil sogar gefährlich!
Alles wird zugebaut,verdichtet und es gibt immer mehr Automobilverkehr. Es gibt jede Menge zu tun.
Muss es denn immer mehr sein? Wir möchten Dorf bleiben.
13.09.19, Anonym*

Mir liegt sehr am Herzen, dass der Charakter und der Flair unseres schönen Dorfes soweit wie möglich erhalten bleibt! Zum neuen Verkehrskonzept Hauptstraße gibt es wie so oft Licht und Schatten. Die Halteverbote zeigen Wirkung, keine Frage. Auf der anderen Seite brettern die Busse und einige andere Verkehrsteilnehmer jetzt noch rücksichtsloser durch den Ort. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste Fußgänger unter die Räder kommt. Außerdem ist zu beobachten, dass sich die Parksituation in den Seitenstraßen der Hauptstraße verschärft.
08.09.19, Andreas Heitmayr*

Tempo 30 ist sicher eine gute Idee. Aber anstelle besserer Fuß- und Radwege, wäre sicherlich kein Fuß- und Radweg und anstelle dessen, ein von allen gemeinsam genutzer Raum besser. Denn das nimmt Kraftfahrern die Sicherheit schnell fahren zu können.
06.09.2019, J.O.E*

Mein Anliegen wäre, Tempo 30 einzuführen! Das einseitige Halteverbot ist gut, jedoch wird dadurch viel zu schnell gefahren.
30.08.209, Margit Lennert*

Bereich Marienplatz/ vor dem Pfarrhaus: Hier wird sehr oft auf dem Bürgersteig vor dem Haus St Peter und Paul geparkt und "halbe Autos" auf dem Gehweg verhindern das Durchkommen mit dem Rollstuhl/Kinderwagen. Evtl könnte man hier zum Schutz der Fußgänger etwas tun. Desweiteren ist hier meist so eng geparkt, dass Feuerwehr und Rettungsdienst nicht mehr oder nur sehr mühsam durchfahren können.
29.08.2019, Stefan Mayer*

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich all denjenigen anschließen, die sich für Tempo 30 aussprechen - nicht nur für den Bereich der Hauptstraße, sondern für das gesamte Gemeinde-Gebiet. Die sich dadurch ergebenden Effekte sind weitaus höher zu bewerten als wenige Sekunden Zeitverlust für Autofahrer. Was hindert die Gemeinde also, neben anderen Maßnahmen, dies flächendeckend einzuführen?
28.08.2019, Peter Kreilkamp*

Ich finde der Marienplatz beim Maibaum gehört unbedingt verkehrsberuhigt. Das wäre ein gemütlicher Platz mit Kirche,Gaststätte, usw.. Aber leider gibt es im Moment viel zu viel Verkehr und Lärm.
09.08.2019, Friedrich Schottenheim*

Die Idee mit den Zebrastreifen finde ich auch gut. was ich feststelle ist, dass leider zu schnell gefahren wird. Besonders Abends und am Wochenende ist die Hauptstr. eine Autobahn (Da diese sehr Leer ist ). Ich sehe immer nur, das die Bürger 30er Zonen wollen, aber selber die Geschwindigkeit nicht einhalten.
Bei uns in der Münchnerstr. ist es zur Wertstoffhofzeit eine reine Raserei. Rechts vor Links zur Rosseggerstr. wird so gut wie gar nicht eingehalten. Für Schulkinder und Anwohner ist das sehr gefährlich. Ich möchte nur erinnern, dass ein Auto in meinen Vorgarten reingefahren ist , wo 5 Minuten zuvor noch Personen gestanden sind .
R. Brand, 29.07.2019 *

Eine Markierung des Radweges (wie in Herrsching) trägt während der Geschäftszeit zu einer Beruhigung bei. Autofahrer sind zu mehr Aufmerksamkeit angeregt und weitere Maßnahmen werden damit überflüssig.
Jochen Simon-Weidner, 30.06.19*

Das einseitige Parkverbot hat zu dem prognostizierten Ziel geführt. Es wird in Seefeld nun sehr schnell gefahren. Sowohl PKW als auch Busse rasen durch die Ortsmitte. Eine Ortsmitte-Qualität geht dadurch verloren. Auch ist es um die Sicherheit der Fahrradfahrer schlecht bestellt. Das Verkehrskonzept Hauptstraße muss diesem obersten Gebot Sicherheit Rechnung tragen. München stellt sein gesamtes Verkehrskonzept um. Es werden unzählige Tempo-30-Zonen geschaffen und die Spuren für Fahrradfahrer erweitert und sicherer gestaltet. Ein modernes, zukunftsweisendes Verkehrskonzept Seefeld hat die gleichen Prämissen umzusetzen.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Hauptstraße (Tempo 30) kollidiert nicht mit den Fahrtzeiten des eingesetzten Busses (Schleife zum Bahnhof). Der Bus kann von der Schlossapotheke bis zum Krankenhaus (1 Station) bzw. bis zum Marienplatz (2 Stationen), also in der Ortsmitte, 30 km/h fahren! 30 km/h entspricht 500 Meter pro Minute.
Der Takt der Ortsmitte-Haltestellen ist 1 Minute bis zur nächsten Haltestelle. Es sind zwischen den beiden Ortsmitte-Haltestellen weniger als 500 Meter (ca. 460–480). Diese Ortsmitte wird von Radfahrern, Schülern und Älteren Menschen genutzt und sollte einen Mindestanspruch an Sicherheit gewährleisten.
Bettina Freystedt-Bayr, 20.07.2019*

Die Halteverbotsschilder in der Hauptstraße Seefeld finde ich sehr gut!
Anonym, 10.07.2019*

Die jetzigen Halteverbotsschilder an der Hauptstraße sind super!
Anonym, 10.07.2019*

In der Hauptstraße in Seefeld (Ortsmitte) gibt es zu viele Raser.
Anonym, 10.07.2019*


Mir ist wichtig für den Verkehr in der Hauptstraße:
- Tempo 30 in der Ortsmitte
- Fahrrad-Verkehr besser unterstützen
- Rücksichtnahme auf Schwächere -> Kinder und Ältere
- Entschleunigung
Anonym, 10.07.2019*
16.09.19, Letzter Tag der breiten Beteiligung in Seefeld. Bis heute abend können alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ihre Beiträge zum neuen Verkehrskonzept der Hauptstraße Seefeld noch eingeben!
Im Anschluss werden die Ergebnisse gesichtet, beim Lenkungskreistreffen am 19.09.19 vorgestellt und fließen dann in die Bürgerwerkstätten ein.
Vor knapp vier Monaten fiel der Startschuss für den Testlauf des neuen Verkehrskonzeptes und damit auch für die begleitende Bürgerbefragung. Seither sind viele konstruktive Beiträge eingegangen. Wir haben für Sie die bisherigen Beiträge und Eindrücke in einem Zwischenfazit zusammengefasst.
Noch bis Mitte September haben Sie die Chance, Ihre Meinung und Eindrücke zum neuen Verkehrskonzept an der Seefelder Haupstraße einzubringen. Machen Sie mit!