Kernaussagen

Je mehr Beiträge eingehen, umso schneller verliert man die Übersicht, welche Themen bereits angesprochen und welche Argumente bereits eingebracht wurden. 

Deshalb werden wir in regelmäßigen Abständen die Kernaussagen aus Ihren Beiträgen extrahieren und auf dieser Seite zusammenstellen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Überblick über die bereits eingebrachten Ideen, Anliegen und Argumente. Manche Beiträge enthalten viele Aussagen, manche Aussagen finden sich widerum in mehreren Beiträgen.

Natürlich bleiben auch nach der Extraktion alle Beiträge an Ort und Stelle erhalten.

Wir haben die Kernaussagen für Sie in zwei Kategorien geordnet, um ausreichend Übersichtlichkeit zu gewährleisten. In der Kategorie "Stärken/Schwächen" sind alle Aussagen gesammelt, die sich direkt auf Erfahrungen mit der momentan laufenden Testphase beziehen. Unter der Kategorie "Anregungen" finden Sie alle Ideen und Aussagen, die über die konkrete Evaluation der Testphase hinausgehen.

Stärken und Schwächen des Verkehrskonzeptes

Schwächen

Schwäche: Autoverkehr wird durch Konzept bevorzugt --> Besser: Vorrang für Schwächere (Kinder, Senioren, Kranke, Familien) sowie kleinere und umweltfreundlichere Fahrzeuge

Quellen: Josef Hofmann Linda Rüger und Familie Sternenweg Anonym

Schwäche: Durch Parkverbot werden den Geschäften Kunden entzogen

Quellen: Christian Bender

Schwäche: Einseitiges Parkverbot begünstigt erhöhte Geschwindigkeit (rasende PKW und Busse) -> weniger Sicherheit und Ortsmittequalität

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr Christian Bender Doris Krone Joachim Rabbels Andreas Heitmayer Margit Lennert

Schwäche: Durch Parkverbot verschärft sich Parksituation in Seitenstraßen

Quellen: Andreas Heitmayr

Schwäche: Konzept ist mutlos und bürokratisch

Quellen: Josef Hofmann

Schwäche: Parkende Autos führen zu Sichtbehinderungen

Quellen: Anonym

Schwäche: (Auto-)Verkehr sollte eher aus der Innenstadt herausgeleitet und beruhigt als "ins Rollen" gebracht werden

Quellen: Josef Hofmann Friedrich Schottenheim Linda Rüger und Familie Anwohner im schönen Seefeld

Stärken

Stärke: Testlauf im Allgemeinen positiv zu bewerten

Quellen: Theresa Bozenhardt

Stärke: Parkverbot auf der rechten Seite der Hauptstraße ist positiv

Quellen: Anwohner im schönen Seefeld Joachim Rabbels Margit Lennert

Stärke: Halteverbot(-sschilder) sind sehr positiv!

Quellen: Anonym Anonym

Anregungen zum Verkehrskonzept

Geordnet nach Themenfeldern

Parkraum

Nicht nur Parkplätze reduzieren, sondern auch zusätzliche Parkflächen schaffen (z.B. Parkhaus)

Quellen: Peter Girteit

Contra Supermarkterweiterung: Verschlechtert Parkplatzsituation und bereits heute Engstelle.

Quellen: Anonym

Parkende Autos im Bereich Marienplatz: verhindern Durchkommen mit Rollstuhl/ Kinderwagen (Bürgersteig) und Feuerwehr und Rettungsdienst

Quellen: Stefan Mayer

Mehr Kurzzeitparkplätze erforderlich.

Quellen: Friedrich Hanrieder

Parkflächen sollen auf der Fahrbahn farblich markiert werden.

Quellen: Max Lichtenberg Theresa Bozenhardt

Verkehrsberuhigung & Verkehrsvermeidung

Derzeitige Beschaffenheit der Straße (breit angelegt, keine Abgrenzung der Gehwege) verleitet zur "Rennstrecke"

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr Anonym R. Brand

Einkaufsmöglichkeiten nur durch Ortsmitte mit PKW erreichbar -> Verkehrsaufkommen steigt; daher Alternativen nötig (z.B. kostenloser Lieferservice)

Quellen: Stefanie Benoist Sternenweg Anwohner im schönen Seefeld WFG

Home office fördern

Quellen: Sternenweg

Contra Verkehrsberuhigung der Hauptstraße -> führt zu mehr Verkehr in den Nebenstraßen.

Quellen: Albert Duldinger Anwohner im schönen Seefeld

Entschleunigung durch Kreisel

Quellen: Anwohner im schönen Seefeld

Verkehrsfluss muss grundsätzlich gewährleistet sein.

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr

Mehr Verkehrskontrollen notwenig (Tempo, Parken); Regelungen unnötig, wenn sich keiner daran hält

Quellen: Albert Duldinger Joachim Rabbels R. Brand Theresa Bozenhardt R. Brand

Grundsätzlich: Auf Kurzstrecken sollte man möglichst auf Auto verzichten.

Quellen: Sabine Rüger und Familie

Weitestgehende Verkehrsberuhigung der Innenstadt sehr wichtig (weniger Lärm-, und Verkehrsbelastung)

Quellen: Peter Girteit Friedrich Schottenheim

Geschwindigkeitsbegrenzung

Pro Geschwindigkeitsbegrenzung: kollidiert nicht mit Fahrtzeiten/Taktung der eingesetzten Busse.

Quellen: Bettina Freystedt-Bayr

Contra Geschwindigkeitsbegrenzung (30km/h): Nicht notwendig, wenn sich alle an gegebene Vorgaben halten.

Quellen: Theresa Bozenhardt

Pro Geschwindigkeitsbegrenzung: Tempo 20 im Bereich Wochenmarkt, Cafés und Blumenladen erhöht Aufenthaltsqualität

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr

Pro Geschwindigkeitsbegrenzung: Tempolimit befördert ein besseres Miteinander ("integrativer Charakter") durch geringe Tempounterschiede

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr Sternenweg Anonym

Fußgänger & Radfahrer

Radwege deutlich markieren (z.B. Streifen einzeichnen) -> mehr Aufmerksamkeit bei Autofahrern

Quellen: Anonym Jochen Simon-Weidner Jochen Simon-Weidner

Besseres Radwegenetz in der kompletten Gemeinde -> kann Motivation zum Radfahren steigern

Quellen: Michael Thurner

Vorrang für Fußgängern und Fahrradfahrern (z.B. durch Einrichtung einer Fußgänger-/Fahrradzone)

Quellen: Linda Rüger und Familie Michael Thurner Anwohner im schönen Seefeld

Mehr Zebrastreifen einrichten (mögliche Standorte: u.a. Jahnweg, Krämerstraße, Hedwigstraße, "Edeka", Schlossapotheke, Krankenhaus, Rosenapotheke, Post, Wochenmarkt)

Quellen: Max Lichtenberg Xenia Erhard R. Brand Sonja Angele Theresa Bozenhardt R. Brand

Aufenthaltsqualität

Charakter der Innenstadt sollte zum Verweilen einladen/ Entschleunigung der Innenstadt

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr Michael Thurner Anwohner im schönen Seefeld Anonym

Ortsbild optisch aufwerten: z.B. altes Rathaus sanieren, Grünfläche pflegen.

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr

Umgestaltung der "Parkanlage Kriegerdenkmal" führt zur Aufwertung des öffentlichen Raums.

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr

Erhöhung der Ortsmitte-Qualität (Aufenthaltsqualität/Begegnungszone) durch entsprechende Gestaltung. Möglichkeiten: Pflastersteine statt Asphalt, Sitzbänke

Quellen: Bettina Freistedt-Bayr Anwohner im schönen Seefeld

Contra Aufwertung der Hauptstraße (z.B. mehr Kultur, Cafés, etc.) -> könnte zu mehr Trubel führen.

Quellen: Albert Duldinger

Stärkere Begrünung wünschenswert (z.B. Bäume an der Straße, Grünflächen) -> Aufwertung des öffentlichen Raumes; Verschattung, CO2-Absorbierer

Quellen: Linda Rüger und Familie Anonym Bettina Freistedt-Bayr Michael Thurner

Shared-Space-Konzept auf Teilen der Hauptstraße anwenden (z.B. durch Einbahnstraße mit Tempolimit, breitere Gehwege, Cafés, Parkraumkonzept, kleine Busse)

Quellen: Josef Hofmann Peter Girteit J.O.E Sven Nissen-Meyer Linda Rüger und Familie

Sonstiges

Verkehrsspiegel an kritischen Stellen

Quellen: Klaus Jira

Buslinienführung überdenken und ggf. ändern, damit Busse S-Bahn-Taktung einhalten können.

Quellen: Sven Nissen-Meyer Doris Krone

Straßen- und Parkflächenverteilung & Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Zielverkehrsanteilen einrichten

Quellen: Sternenweg

Begriff "Verkehrskonzept" durch "Mobilitätskonzept" ersetzen, da ganzheitlicher.

Quellen: Sternenweg

Ausweitung des Konzeptes auf Mühlbachstraße & Ulrich-Haid-Straße

Quellen: Sonja Angele

Durchführung einer Verkehrszählung könnte zeigen, dass Autofahrer vor allem aus dem Ort kommen.

Quellen: Sabine Rüger und Familie

Gesellschaftliche Entwicklungen bei Neugestaltung stärker beachten (u.a. demographischer Wandel)

Quellen: Josef Hofmann