Ihre Idee für die Hauptstraße

Wie bewerten Sie die ergriffenen Maßnahmen zur Lenkung des Verkehrsflusses? Welche Ideen haben Sie, um den Verkehr in der Hauptstraße ins Rollen zu bringen? Wo sehen Sie Möglichkeiten, wo vielleicht auch Herausforderungen?

 

Bitte beachten Sie: Die Ideensammlung zur Haupstraße Seefeld wurde im Herbst 2019 abgeschlossen. Daher sind auch keine Beiträge auf der Pinnwand mehr möglich. Selbstverständlich können aber alle bisher eingereichten Beiträge weiterhin gelesen werden. Zur besseren Übersicht haben wir außerdem alle Kernaussagen für Sie hier zusammengefasst.

Alle Beiträge dieses Prozesses sind in den Bürgerdialog zur Ortsentwicklung Seefelds eingeflossen und werden im Rahmen dessen bei der Gestaltung des gemeinsamen, integrierten Ortsentwicklungskonzeptes (OEK) mitberücksichtigt.

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Eine Markierung des Radweges (wie in Herrsching) trägt während der Geschäftszeit zu einer Beruhigung bei. Autofahrer sind zu mehr Aufmerksamkeit angeregt und weitere Maßnahmen werden damit überflüssig.

Jochen Simon-Weidner, 30.06.19*

Ich fände es wichtig, dass Streifen für Radfahrer entlang der Hauptstraße eingezeichnet werden.

Anonym, 10.07.2019*

Meiner Ansicht nach ist Tempo 50 auf der Hauptstraße zu hoch. Eine Reduzierung auf Tempo 30 fände ich besser. Als Radfahrer hat man sonst keine Chance.

Anonym, 10.07.2019*

Ein verkehrsberuhigter Bereich im Zentrum von Seefeld oder Oberalting mit mehr Grünbereichen und Bänken, Eiscafe usw. würde die Lebensqualiät in Seefeld erhöhen. Aktuell hat die Seefelder Hauptstraße den Charakter einer Durchgangsstraße. Ändert man den Charakter wird sich auch das Verkehrsproblem größtenteils lösen. Außerdem sollten wir dem Radfahrer und künfitgen E-Scootern (diese dürfen nicht auf Gehwegen genutzt werden) mehr Platz geben. Bei einem besseren Radwegenetz in der kompletten Gemeinde Seefeld, wird der eine oder andere Mitbürger vielleicht doch irgendwann die Vorteile des Rads für sich entdecken. Mit dem E-Bike sind nun auch die Anstiege innerhalb der Ortsteile zu Überwinden.

 

27.06.2019, Michael Thurner*

1. Den Begriff Verkehrskonzept durch Mobilitätskonzept ersetzen, weil ganzheitlicher.

2. Straßen- und Parkflächenverteilung und Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Zielverkehrsanteilen einrichten. Dabei Vorrang für Schwächere (Kinder, Ältere, Familien, Kranke), kleine und umweltfreundlichere Fahrzeuge.

3. Tempo 30 an gefährlichen Stellen noch runtersetzen, um möglichst geringe Tempo-Unterschiede zum Auto zu haben. FußgängerInnen gehen nur 6 km/h schnell.

4. Alle wichtigen Geschäfte sollen die EinwohnerInnen im Ort umsonst beliefern.

5. Einen tollen Radweg von Seefeld-Mitte zur S-Bahn bauen.

6. Home Office Anteil in der Bevölkerung steigern/unterstützen.

7. Lasten-Pedelecs zur günstigen/kostenlosen Ausleihe anbieten.

 

24.06.2019, Sternenweg*

Der Bundesverkehrsminister (CSU) hat die (längst überfälligen) Reformentwürfe zur StVO vorgelegt. Dem selbsternannten „Fahrradminister“ geht es um mehr Sicherheit (mehr Platz und Rechte) für Radfahrer sowie strengere Regeln für den Autoverkehr.

„Das Fahrrad ist gleichberechtigter Teil des Straßenverkehrs.“
Die Gemeinde Seefeld ist nun aufgefordert, „diese größte Radreform seit 20 Jahren“ innerorts umzusetzen. Um den Straßenverkehr in der Hauptstraße für Radfahrer sicherer und attraktiver zu machen, ist ein Tempolimit (Tempo 30) unerlässlich. Durch dieses sichere Verkehrskonzept wird unsere Ortsmitte von deutlich mehr Radfahrern und langsamer fahrenden Autos geprägt sein. Packen wir es an! Unsere Kinder werden es uns danken.

09.06.2019, Bettina Freistedt-Bayr*

Wir würden uns ein Verkehrskonzept wünschen, das Radfahrer und Fußgänger bevorzugt und mehr öffentliches Leben - nicht nur Autofahren - zulässt. Also weniger ins Rollen bringen oder langsamer. z.B. mehr Raum für Cafés, Bänke etc. damit sich gemeinsames öffentliches Leben Draußen abspielen kann. Eine Einbahnregelung wie beschrieben würde sicher helfen. Einen Teil der Hauptstraße als Fußgänger/Fahrrad-Zone zu deklarieren wäre erholsam, z.B. in Oberalting. Wir würden uns außerdem mehr Bäume an der Straße wünschen, die Schatten spenden und zum Verweilen einladen. Wenn man sich die Autos einmal wegdenkt ist viel mehr Platz. Wie wäre es mit einer Verkehrszählung, die einschließt, woher die Fahrzeuge kommen? Die meisten sind wahrscheinlich aus Seefeld selbst (oder Hechendorf) und würden auf so kurze Strecken mit etwas Motivation vielleicht auf ein Auto verzichten.

21.05.19, Linda Rüger und Familie*

Grundsätzlich ist die Frage, ob man auf der Hauptstraße in Seefeld überhaupt ‚den Verkehr ins Rollen bringen‘ sollte, ‚Verkehr‘ offensichtlich verstanden als ‚Auto-Verkehr‘. Es ist auch fraglich, ob die Planungsziele ‚Stärken von Verkehrssicherheit‘ und ‚Stärken (Erhöhen?) des Verkehrsflusses‘ sich nicht widersprechen. Randbedingungen einer Neugestaltung sind u.a. - älter werdende Bevölkerung - Gesellschaftlich niedrigere Priorisierung des individuellen Autoverkehrs im Innenbereich - Gesellschaftlich höhere Priorisierung des ÖPNV, des Fußgängerverkehrs und von Verkehrsmitteln wie Fahrrad (auch mit 3 Rädern) - Aufwertung der innerörtlichen Zentren als Aufenthaltsräume (vs. Verkehrsflächen für den Durchgangsverkehr). Das vorliegende ‚erste Verkehrskonzept‘ bevorzugt den fließenden Auto-Verkehr, ist mutlos, kompliziert und bürokratisch, wird zu vielen Verstößen und Ärger bei der Durchsetzung führen.

Bei Ausrichtung auf Verkehrsberuhigung und schrittweiser Höherpriorisierung anderer Verkehrsmittel ergeben sich auch andere Verkehrskonzepte. Aus meiner Sicht sollte man einen Versuch mit ‚Shared Space‘ s https://de.wikipedia.org/wiki/Shared_Space (mit geringen baulichen Anpassungen) unternehmen.

Josef Hofmann, 13.05.19*

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