Ihr Beitrag für Seefeld

 

Bitte beachten Sie:

Die Phase I (Bestandsaufnahme) ist nun abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr an der Pinnwand eingebracht werden. Außerdem ruht der gesamte Beteiligungsprozess in Folge des Kommunalwahlkampfes bis zum Frühjahr 2020.

Natürlich können Sie sich aber auch während dieser Zeit hier auf der Online-Plattform über den Prozess informieren: Auf der Online-Plattform finden Sie alle neusten Informationen und Entwicklungen zum Prozess, Beiträge aus der Breiten Beteiligung, Berichte aus den Bürgerwerkstätten sowie eine Zusammenstellung der Ergebnisse aus Phase I.

Beiträge

Ich habe zwei Anliegen:


Thema 1: Anbindung Unering an Seefeld und Hechendorf mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Busanbindung nach Hechendorf und Seefeld (Edeka, Schloss…) muss verbessert werden.Um von Unering nach Hechendorf zu kommen benötigt man 33 Minuten. Es muss einmal umgestiegen werden. Die Wartezeit am Marienplatz beträgt 21Minuten! Im Winter ist dies besonders schlimm, da es ja nicht mal ein Wartehäuschen am Marienplatz gibt. In Hechendorf sind diverse Ärzte, Physiotherapie und die S-Bahn.

Außerdem ist auch die Anbindung für Uneringer zu den Einkaufsmöglichkeiten nach Seefeld und zum Schloß schwierig. Für Menschen die schlecht zu Fuß sind und wenn man schwere Einkaufstaschen hat, ist der Weg vom Marienplatz zum Edeka, Fristo, Schloß… zu weit.

Es wäre wünschenswert eine regelmäßige Verbindung zu haben, ohne umsteigen zu müssen (ähnlich dem Bus der zwischen Hechnedorf und Seefeld/Oberalting pendelt) mit zusätzlicher Haltestelle beim Edeka. Momentan muss man zum Einkaufen nach Herrsching oder Starnberg fahren. Dies ist teuer. Ein einfaches Ticket nach Starnberg oder Herrsching kostet derzeit 2,90 EUR (also 5,80 EUR hin und zurück). Mit dem neuen Preis ab Dezember erhöht sich das sogar auf 3,30 EUR (6,60EUR hin und zurück). Wo bleibt da der Anreiz das Auto stehen zu lassen? Und auch für Menschen ohne Führerschein und niedrigem Einkommen sind 6,60 EUR viel Geld, nur um mal einkaufen zu fahren. Ein Ticket nach Oberalting/Hechendorf kostet derzeit 1,50EUR (hin und zurück 3,00 EUR). Auch dieser Preis wird sich ab Dezember auf 1,70EUR (3,40EUR hin und zurück) erhöhen. Auch nicht wirklich ein Anreiz, aber immer noch günstiger als 6,60EUR.

 

Thema 2: Busverbindungen mit Bus 950 abends nach Unering

Es ist schwer am kulturellen Leben in Seefeld, Starnberg und Herrsching (von München ganz zu schweigen) teilzunehmen wenn man kein Auto hat oder auf das Autofahren verzichten möchte. Der letzte Bus fährt Samstag/Sonntag von Starnberg um 20:48Uhr und wochentags 21:48Uhr. Von Herrsching fährt der letzte Bus 21:40Uhr. Das macht es unmöglich mal ins Kino, Konzert oder sonst eine Abendveranstaltung zu gehen. Von Abendveranstaltungen oder Kino in Seefeld nach Unering zurück zu kommen gibt es gar keine Möglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bleibt also nur Auto oder Fahrrad.

 

Außerdem wäre es auch schön an den Ortsausgängen in Unering Mitfahrbankerl zu haben. Das wären 4 Bänke.

 

Christel Friderici*

Ich wünsche mir sogenannte "Nimm mi mit"-Bankerl. In Ohlstadt gibt es bereits solche Bankerl, die könnte man als Vorbild nehmen (siehe Bilder unten) . Es könnten einerseits bereits bestehende Bänke umgewandelt werden oder neue aufgestellt werden.

16.09.2019, Christoph Müller*

Ich wünsche mir

  1. Mehr kleine und bezahlbare Wohnungen für Mitarbeiter von Kindergärten, Kinderkrippen, Altenheimen sowie für anerkannte Flüchtlinge (z.B. Ein-Zimmer-Appartements).
  2. Keine doppelten Straßennamen, z.B. Grad-Toering-Straße (Hechendorf & Oberalting): Fast täglich kommen Leite nach Hechendorf, die hier die Graf-Toerring-Straße von Oberalting suchen (Hautarztpraxis, Rentamt, Campingsplatzregistrierung, Geschäft "Kokon"), zusätzlich kommen hier ständig Pakete an, die wir dann nach Oberalting fahren.

16.09.2019, Elisabeth Bröcker*

  • Die Gemeindeverwaltung sollte nicht Gewerbeflächen besetzen, sondern im Ortszentrum liegen. Auf Dauer sind zur Gemeindefinanzierung Gewerbestellen erforderlich, deswegen sind auch Gewerbeanmietungen notwendig.
  • Der Glasfasernetzausbau muss vorangetrieben werden.
  • Der S-Bahnhof soll barrierefrei ausgebaut werden
  • Mehr Abstimmung bei benachbarten Gewerbegebieten (Frieding)
  • Elektroladeläulen aufstellen
  • Sicherung vorhandener innerörtlicher Gewerbeflächen
  • Mehr Genossenschaftswohnbau
  • Schnittplatz am Oberfeld verräumen
  • Verwaltungsgemeinschaften
  • Proaktive Kommunikation von Gemeindespitze mit Gewerbetreibenden
  • Mehr Bauland durch Ortsabrundungssatzung
  • Fahrradstreifen wie in Herrsching
  • Wechselnde Nutzung des Parkraums

Margita Gürtler, 16.09.2019*

Es wäre wichtig, Verkehrsspiegel an kritischen Kreuzungen anzubringen, z.B. an der Einmündung Hubertusstr. in die Hauptstraße (neben der Schlossapotheke) oder an der Einmündung Höhenstr. in die Drößlinger Straße.

Klaus Jira, 16.09.2019*

Bitte weiter den Bau eines neuen Rathauses im Zentrum Seefeld verfolgen, um Gewerbefläche zu gewinnen (angemietetes Rathaus im Technologiepark frei machen). Des Weiteren ist es mir ein wichtiges Anliegen, darauf aufmerksam zu machen, den Schwerlastverkehr von den Ortsteilen Unering und Drößling fernzuhalten.

Klaus Jira, 16.09.2019*

Das Gastronomieangebot ist sehr gut. Außerdem ist es lobenswert, dass Hunde im Herbst bis Frühjahr ans Erholungsgebiet Pilsensee (Wurzen) dürfen.

Hiltrud Gürtler, 16.09.2019*

 

Die ungeklärte Situation seit der Renaturierung der Grube Unering, ehemaligen Mülldeponie. Es muss dringend ein Konzept erstellt werden.

Rudolf Lindermayer, 16.09.2019*

Wünschenswert wäre:

  • Mehr örtliche Anerkennung für das Ehrenamt
  • Jahresempfang der Gemeinde
  • Das Krankenhaus an der Auinger Straße

16.09.2019, Anonym*

 

Ein mögliches Mittel, Wohnungsnot wirksam zu bekämpfen und erschwinglichen Wohnraum zu schaffen, stellt das Modell des genossenschaftlichen Wohnungsbaus dar.*

 

Rudolf Lindermayer, 16.09.2019*

Die zugewachsenen Gehwege stellen eine Schwäche dar. Die Gemeindeverwaltung sollte die Anlieger ansprechen, bzw. anschreiben.

Rudolf Lindenmayer, 16.09.2019*

Das Ehrenamt wird nicht gewürdigt. Andere Gemeinden haben regelmäßige Veranstaltungen zu Ehrung der verdienten Mitbürger.

Rudolf Lindermayer, 16.09.2019*

Starkes Ortsteildenken der Vereine. Es sollten mehr gemeinsame Projekte und generell mehr Zusammenarbeit stattfinden.

Rudolf Lindermayer, 16.09.2019*

Es gibt zu wenig Gewerbeflächen. Vorhandene Gewerbeflächen dürfen nicht in Wohnbaugebiete umgewandelt werden. Es müssen recht schnell Bebauungspläne zur Sicherung erstellt werden.*

Rudolf Lindermayer, 16.09.2019*

Mir liegen zwei Themen besonders am Herzen: Fragen der Infrastruktur und, damit verbunden, Fragen der Erhaltung und Belebung von Ortskernen.
 
Was das erste Thema betrifft, so ist im Hinblick auf eine verbesserte Verkehrssituation auf der „Hauptstraße“, die die Ortsteile Seefeld und Oberalting verbindet, ja bereits eine Initiative im Gange. In Hechendorf, dem Ortsteil in dem ich wohne, würde ich mir infrastrukturelle Verbesserungen vor allem in folgenden Zusammenhängen wünschen: Es gibt derzeit, abgesehen von einem kleinen Supermarkt in Güntering, so gut wie keine Einkaufsmöglichkeiten. Ein kleines Cafe in ansprechender Lage oder ähnliche „Kleininstitutionen“, die zur Belebung und Lebensqualität eines Ortes beitragen, fehlen völlig. Bei Einkäufen (bis hin zur Zeitung) oder bei dem Wunsch, einfach mal an einem schönen Fleckchen zu frühstücken, einen Kaffe oder ein Glas Wein zu trinken, ist man daher nahezu immer aufs Auto angewiesen, ältere Menschen benötigen dementsprechend in diesen Zusammenhängen vielfach fremde Hilfe. Sofern sich hier Verbesserungen herbeiführen lassen, wäre es wünschenswert, diese mit einem Konzept zum Erhalt bzw. zur Belebung der Restbestände der alten Ortskerne der verschiedenen Ortsteile der Gemeinde, also nicht nur Hechendorf, zu verbinden.
 
Gewachsene und belebte Ortskerne geben Gemeinden Charakter und Identität. Die einstigen Ensemblestrukturen, die den Charakter der alten Ortskerne bestimmt haben, sind inzwischen teilweise massiv "unter die Räder" gekommen. Das lässt sich nicht mehr ändern. Umso wünschenswerter wäre es daher aber, ein grundlegendes und lebensnahes Konzept für die Verbindung von Altem und Neuem in diesen Bereichen zu entwickeln, das auch die o.g. und von anderer Seite angesprochenen infrastrukturellen Aspekte aufgreift.
 
Dr. Mario Noyer-Weidner, 17.09.2019*